SCHREIBWETTBEWERB KIJK EENS ONZE BUREN! 2024

SCHREIBWETTBEWERB KIJK EENS ONZE BUREN! 2024

Auch in diesem Jahr sind Niederländischlernende wieder herzlich eingeladen an unserem Schreibwettbewerb Kijk eens onze buren! teilzunehmen.

Foto: J. Biesemann

Aufgabe:

  • Schreibe ein Gedicht oder einen kurzen Text in niederländischer Sprache von 150 bis 300 Wörtern zum Foto. Beachte die Bewertungskriterien. Markiere das Gedicht oder den Text auf der Rückseite mit deinem Namen.
  • Fülle das Einsendeformular (Kijk_eens_Teilnahme_u_Einsendeform_2024) vollständig aus.
  • Lass das Einsendeformular von deiner Niederländischlehrkraft mit ihrer Unterschrift bestätigen.
  • Sende deinem Beitrag und das Formular auf dem Postweg an die FV NL.
  • Oder: Scanne das Einsendeformular und sende es zusammen mit deinem Beitrag fristgerecht im PDF-Format an: info@fvnl.de und trage die Betreffzeile „Kijk eens 2024“ ein.
  • Einsendeschluss: 30. September 2024

Die einsendende Person erhält eine Bestätigungsmail binnen 10 Tagen nach Eintreffen des Einsendeformulars und ist auch im Falle eines Gewinns Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner.    

Teilnehmen können Lernerinnen und Lerner des Niederländischen an Grund-, Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen, an Gymnasien, Berufsbildenden Schulen und Berufskollegs, an Volkshochschulen und Familienbildungsstätten, sowie Fachhochschulen und Universitäten.  Das Lernniveau liegt zwischen A1 und B1. Lehrkräfte, Muttersprachlerinnen und Muttersprachler sind von der Teilnahme ausgeschlossen.                                                                                                           

Kriterien: Bewertet werden vor allem die Kreativität, die Aussage oder Botschaft. Bei großer Anzahl von Einsendungen behalten wir uns ein Losverfahren unter besonders gelungenen Einsendungen vor.

  • Originalität und Kreativität: Ist das Werk neuartig? Enthält es etwas Überraschendes, Unerwartetes oder Phantasievolles, sei es in seiner Form, Sprache oder Botschaft? Wird hier auf reine Nachahmung verzichtet?
  • Bezug zum Foto: Hat das Werk einen Zusammenhang mit dem Foto?
  • Inhalt: Hat das Werk eine Aussage, eine Botschaft und ist es von Wertschätzung unserer westlichen Nachbarn gegenüber getragen? Hilft es – auch in ganz einfacher Form – Grenzen zu überwinden und Gemeinsames zu entdecken?
  • Sprache: Ist das Werk verständlich und sprachlich korrekt geschrieben?

Einsendeschluss ist der 30. September 2024 (Maileingang bis 0 Uhr oder Poststempel). Nur vollständige Formulare finden Berücksichtigung.  Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Verfahren: Nach Ablauf der Frist werden alle Schriftprodukte gesichtet und bewertet. Anfang Dezember werden die ersten drei Preisträgerinnen und Preisträger per Mail benachrichtigt und diese, ggf. weitere gelungene Texte, auf der Webseite und im Mitgliederrundbrief der Fachvereinigung Niederländisch publiziert.

Preise: Es können Geldpreise mit einem Gesamtwert von 225,- € gewonnen werden.

Succes ermee!

Download: Kijk_eens_Teilnahme_u_Einsendeform_2024

AUFRUF AN ALLE BEITRAGENDEN DER ZEITSCHRIFT “NACHBARSPRACHE NIEDERLÄNDISCH”

AUFRUF AN ALLE BEITRAGENDEN DER ZEITSCHRIFT “NACHBARSPRACHE NIEDERLÄNDISCH” 

Seit 1986 wird im Auftrag der Fachvereinigung Niederländisch die Zeitschrift nachbarsprache niederländisch (nn) herausgegeben.

Da die Zeitschrift bislang nur in gedruckter Form erhältlich ist, sollen zukünftig alle bisher erschienenen Ausgaben in Zusammenarbeit mit dem Fachinformationsdienst Benelux / Low Countries Studies (FID Benelux) der Universitäts- und Landesbibliothek Münster digitalisiert, langzeitarchiviert und frei online zugänglich gemacht werden.

Wir gehen davon aus, dass die freie Verfügbarkeit der in nn erschienenen Artikel ein Zugewinn für Niederlandistik und damit von allgemeinem Interesse ist. Dennoch möchten wir sicherstellen, dass tatsächlich auch alle Autor:innen, die in der Vergangenheit Beiträge in nn publiziert haben, einer Online-Veröffentlichung ihrer Artikel zustimmen.

Daher wenden wir uns mit folgendem Aufruf an alle nn-Autor:innen: Lassen Sie es uns bitte bis zum 31.03.2024 wissen, falls Sie ausdrücklich gegen eine Online-Veröffentlichung Ihrer in nn erschienenen Beiträge sind.

Um das Verfahren für alle Beteiligten zu vereinfachen, stellen wir hierfür ein Widerspruchsformular bereit.

Mit freundlichen Grüßen

die nn-Herausgeber:innen und der FID Benelux

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Oproep aan alle auteurs van het tijdschrift “nachbarsprache niederländisch”

Sinds 1986 wordt onder auspiciën van de Fachvereinigung Niederländisch het tijdschrift nachbarsprache niederländisch (nn) uitgebracht.

Aangezien het tijdschrift tot nu toe alleen in gedrukte vorm beschikbaar is, zijn wij van plan om alle tot nu toe verschenen nummers in samenwerking met de Vakinformatiedienst Benelux / Low Countries Studies (FID Benelux) van de UB Münster te digitaliseren, te archiveren en toekomstig vrij online toegankelijk te maken.

We gaan ervan uit dat de vrije beschikbaarheid van de in nn gepubliceerde artikelen een meerwaarde oplevert voor de neerlandistiek en daarom van algemeen belang is. Niettemin willen we er zeker van zijn dat alle auteurs die in het verleden artikelen in nn hebben gepubliceerd er ook daadwerkelijk mee akkoord gaan dat hun artikelen online worden gezet.

Daarom doen we de volgende oproep aan alle nn-auteurs: Laat het ons a.u.b. t/m 31.03.2024 weten als u uitdrukkelijk bezwaar heeft tegen de online publicatie van uw in nn verschenen artikelen.

Om het voor alle partijen makkelijker te maken, bieden we hiervoor een bezwaarformulier aan.

Met vriendelijke groet,

de nn-redactie en de FID Benelux

ESSAYBAND “ALLES AUSSER FLACH” ZUR LEIPZIGER BUCHMESSE

ESSAYBAND “ALLES AUSSER FLACH” ZUR LEIPZIGER BUCHMESSE 

„Im März 2024 präsentieren die Niederlande und Flandern ihre Literatur auf der Leipziger Buchmesse. Der Der Gastlandauftritt ist für den Niederlandistenverband Anlass, eine Bilanz zu ziehen. In diesem Band stellen neunundzwanzig Niederlandist*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aktuelle deutsche Übersetzungen vor: Romane, Kinder- und Jugendliteratur, Graphic Novels, Sachbücher, Lyrik, wiederentdeckte Klassiker ebenso wie Werke der neuen literaturschaffenden Generation.

Die kurzen Essays des Bandes richten sich an ein breites literaturinteressiertes Publikum, ordnen die Werke in relevante Zusammenhänge ein und verwandeln sich nicht selten in dringende Leseempfehlungen.

Wir laden Sie ein, sich mit uns auf eine assoziative Reise durch die Literaturlandschaft der niederen Lande zu begeben: von den höchsten Bergen über das algengrüne Meer zum Klimawandel, vom Mikrokosmos des allzu Menschlichen zu europäischen Dimensionen, zu Kriegen und postkolonialen Migrationsbewegungen, die das Leben von Individuen prägen und manchmal ihr Schicksal bestimmen.

Gleich, ob Sie sich auf dem von uns vorgeschlagenen Pfad bewegen, oder Ihre eigene Route einschlagen: Sie werden feststellen, dass die niederländischsprachige Literatur alles außer flach ist!“

Hans Beelen, Johanna Bundschuh-van Duikeren & Jan Konst

Weiterhin ist geplant, didaktisches Material zum Essayband über die Plattform MijnNederlands der Taalunie zugänglich zu machen.

Buch, kartoniert, Paperback

EUR 14,50

ISBN 978-3-9818894-8-2

edition amikejo

Erscheinungsdatum 01.03.2024

Diese Publikation wird gefördert von der Taalunie und der Botschaft des Königreichs der Niederlande

“Wer das Spektrum von Neuerscheinungen auf Deutsch aus den Gastländern überschauen möchte, kann das mit dem vom Verband deutschsprachiger Hochschulniederlandisten zum 1. März veröffentlichten Essayband “Alles außer flach” (edition Amikejo) tun, der auch Kinder- und Jugendliteratur, Graphic novels, Sachbücher und Lyrik berücksichtigt.” Jan Wiele in der FAZ vom 03.02.2024.

 

Inhalt

Vorwort (Hans Beelen, Johanna Bundschuh-van Duikeren & Jan Konst)

„Die Berge sind das, was wir daraus machen“, Toine Heijmans: Der unendliche Gipfel.Hamburg, 2023 (Truus De Wilde)

„Aber sonst war alles in Ordnung“, Cees Nooteboom: Prosa und Gedichte 2016–2021. Gesammelte Werke, Band 11. Berlin, 2022 (Ralf Grüttemeier)

„Sehr gesprächig ist er nicht“, Mathijs Deen: Der Holländer. Hamburg, 2022; Der Taucher. Hamburg, 2023 (Matthias Hüning)

„Hundert Hände winken in den Wellen“, Miek Zwamborn: Algen: ein Portrait. Berlin, 2019 (Beatrix van Dam)

„Bin eine Gurke, bin eine Gurke“, Lieke Marsman: Das Gegenteil eines Menschen. Stuttgart, 2022 (Ilona Riek)

„Ich fürchte den freundlichen Mann“, Mariken Heitman: Wilde Erbsen. Stuttgart, 2024 (Jan Oosterholt)

„Wer lange genug manchmal hübsch ist, erstickt. Das könnt ihr mir glauben“, Tobi Lakmaker: Die Geschichte meiner Sexualität. München, 2022 (Lina L. Blank)

„Ich erzähle Ihnen nur meine Geschichte“, Hanna Bervoets: Dieser Beitrag wurde entfernt. München, 2022 (Ute K. Boonen & Pia Awater)

„Und man wird ja wohl noch träumen dürfen, oder?“, Joris Mertens: Das große Los. Bielefeld, 2023 (Sabine Schmitz & Marie Weyrich)

„Zack, zack, zack und TADAAA! Fertig!“, Wauter Mannaert: Yasmina 1. Meisterklasse. / Yasmina 2. Gemüse für alle! Berlin, 2022 (Anna Stemmann)

„Das ist meine geringste Sorge“, Ben Gijsemans: Aaron. Zürich, 2023 (Patrick Schetters)

„NOCH ELF MINUTEN, IM GESCHÄFT“, Lize Spit: Ich bin nicht da. Frankfurt am Main, 2022 (Rita Schlusemann)

„Wir sind die unangenehme Empfindung“, Gerda Blees: Wir sind das Licht. Wien, 2022 (Lotte van den Bosch)

„Es gibt kein Kind mehr“, Jaap Robben: Kontur eines Lebens. Köln, 2023 (Lisa Mensing)

„Nur was erzählt wird, lebt wirklich“, Ilja Leonard Pfeijffer: Monterosso mon amour. München, 2022 (Laurette Artois)

„Das Spiel des Humanismus“, Sandra Langereis: Erasmus. Biografie eines Freigeists. Berlin, 2023 (Bettina Noak)

„Der Stoff ist ja von gestern und heut’!“, Van den vos Reynaerde. Stuttgart, 2022 (Irmgard Fuchs)

„Ein einziges Herantasten“, Caroline de Gruyter: Das Habsburgerreich – Inspiration für Europa? Eine Spurensuche. Wien, 2022 (Emmeline Besamusca & Christine Hermann)

„Wir sind auf zerrissenem Boden geboren“, Lisa Weeda: Aleksandra. Berlin, 2023 (Lut Missinne)

„Ein Gefühl von Ende, ein Gefühl von Anfang“, Marcel Möring: Amen. München, 2022 (Maria-Theresia Leuker)

„Eine Atmosphäre sicherer Abgeschlossenheit“, Louis Ferron: Der Schädelbohrer von Fichtenwald, oder: Die Metamorphosen eines Buckligen. Berlin, 2023 (Jan Konst)

„Zuhause ist ein Ort, wo jeder sein Ding macht, ohne dass ich dazugehöre. Ich wohne am Rand und schaue zu“, Simone Atangana Bekono: Salomés Zorn. München, 2023 (Christina Bickel)

„Züge und Räume“, Annelies Verbeke: Verlorener Gesang. Mantel der Liebe. Erzählungen. Mainz, 2023 (Laurette Artois & Sabine Schmitz)

„am anfang war das loch und das loch war schon gegraben“, Radna Fabias: Habitus. Nettetal, 2022 (Johanna Bundschuh-van Duikeren)

„Ich bin ein glühender Anhänger von Oral History“, David Van Reybrouck: Revolusi. Indonesien und die Entstehung der modernen Welt. Berlin, 2022 (Hendrik Schott)

„Die Verletzungen der Vergangenheit fallen über dich her, sie drängen sich auf, ohne weitere Erklärung“, Bea Vianen: Mein Name ist Sita. Berlin, 2022 (Janka Wagner)

„Dieses Buch ist keine Anklage, sondern ein Geschenk“, Raoul de Jong: Jaguarmann. Aachen, 2024 (Hans Beelen)

Autor*innen

Bildnachweis